Preisbündelung in der Musikwirtschaft - Ein Fehler?
Sollte die Musikindustrie weiterhin das preispolitische Instrument der Preisbündelung einsetzen oder doch lieber eine Entbündelung anstreben, wie es von einigen Gruppierungen gefordert wird?
Die vergangen Jahre zeigen die starke Tendenz, dass die Zahlungsbereitschaft für Musik- und Filme stark gesunken ist. Der Auslöser dafür ist natürlich die Digitalisierung dieser Medien. Die illegale Verbreitung und das "Brennen" von Musik und Filmen ist heutzutage so einfach, dass sich die Menschen die CD's oder DVD's nicht mehr im Laden kaufen sondern illegal beschaffen.
Das lässt die Umsätze der Musik- und Videoindustrie stark schrumpfen.
Das Problem vieler Konsumenten ist es, dass sie mit ganzen Alben, bestehend aus vielen Songs, nicht viel anfangen können. Sie möchten gezielt einzelne Songs, werden jedoch gezwungen, ganze Alben zu kaufen. Das war bis vor einigen Jahren noch das gängige Problem und Dilemma. Diese Art der Preisbündelung hatte demnach zahlreiche Nachteile und deshalb hat man sich der neuen medialen Möglichkeiten geöffnet und sieht im Netz von dieser Bündelung ab. Es ist nun möglich, dass man auch (via iTunes) einzelne Songs zu kaufen, wodurch die Zahlungsbereitschaft und Konsumentenrente vieler Konsumenten abgeschöpft und dadurch Umsätze angekurbelt werden.
Dazu eine sehr interessante Dissertation: http://ub-ed.ub.uni-greifswald.de/opus/volltexte/2011/958/pdf/Diss_Julia_Skrobek.pdf
Die vergangen Jahre zeigen die starke Tendenz, dass die Zahlungsbereitschaft für Musik- und Filme stark gesunken ist. Der Auslöser dafür ist natürlich die Digitalisierung dieser Medien. Die illegale Verbreitung und das "Brennen" von Musik und Filmen ist heutzutage so einfach, dass sich die Menschen die CD's oder DVD's nicht mehr im Laden kaufen sondern illegal beschaffen.
Das lässt die Umsätze der Musik- und Videoindustrie stark schrumpfen.
Das Problem vieler Konsumenten ist es, dass sie mit ganzen Alben, bestehend aus vielen Songs, nicht viel anfangen können. Sie möchten gezielt einzelne Songs, werden jedoch gezwungen, ganze Alben zu kaufen. Das war bis vor einigen Jahren noch das gängige Problem und Dilemma. Diese Art der Preisbündelung hatte demnach zahlreiche Nachteile und deshalb hat man sich der neuen medialen Möglichkeiten geöffnet und sieht im Netz von dieser Bündelung ab. Es ist nun möglich, dass man auch (via iTunes) einzelne Songs zu kaufen, wodurch die Zahlungsbereitschaft und Konsumentenrente vieler Konsumenten abgeschöpft und dadurch Umsätze angekurbelt werden.
Dazu eine sehr interessante Dissertation: http://ub-ed.ub.uni-greifswald.de/opus/volltexte/2011/958/pdf/Diss_Julia_Skrobek.pdf
economics - 15. Jun, 00:31