Örtliche Positionierung von Anbietern
Hallo Leute,
oft fällt uns die Agglomeration (Ballung) von Geschäften innerhalb einer Örtlichkeit auf; bspw. gibt es in einer Straße viele Schuhverkäufer, viele Dönerbuden oder sonstige Geschäfte die sich ähneln. Da fragt man sich, wieso sich die Leute diese Konkurrenz antun und genau dort ihre Geschäfte eröffnen.
Nun, die Agglomeration kann viele Gründe haben, bspw. ohne direkte Einflüsse als Grundlage nehmend kann man historische Begründungen anbringen, die dazu führen, dass Geschäfte "schon immer" in einem Stadtteil oder einer Örtlichkeit geballt sind.
Andere Gründe sind die positiven Externalitäten, also positive externe Effekte die zum Vorteil aller Anbieter ausfallen und sogar Kosten einsparen können. Als simples Beispiel kann man die Zulieferer anbringen, die nur einmal liefern müssen und dadurch Kosten einsparen, die an die Geschäfte weitergegeben werden. Des Weiteren entsteht durch die Agglomeration ein Arbeitskräfte-Pool innerhalb des Bereichs der Ballung, bedeutet, dass jemand in Geschäft A entlassen werden kann, aber einige Meter weiter in Geschäft B (gleiche Produkte, Dienstleistung) wieder anfangen kann, da er praktisch eine Fachkraft ist und direkten Zugriff zum lokalen Arbeitsmarkt hat.
Das waren nur zwei von mehreren Externalitäten die dazu führen können, dass sich Geschäfte ballen.
Ich werde bald etwas über das Hotelling-Modell schreiben, was sehr interessant ist und beweist, dass sich Anbieter (Annahme: 2) unmittelbar nebeneinander positionieren müssten, um ihre Gewinne zu maximieren.
Das war's erstmal, hasta luego
oft fällt uns die Agglomeration (Ballung) von Geschäften innerhalb einer Örtlichkeit auf; bspw. gibt es in einer Straße viele Schuhverkäufer, viele Dönerbuden oder sonstige Geschäfte die sich ähneln. Da fragt man sich, wieso sich die Leute diese Konkurrenz antun und genau dort ihre Geschäfte eröffnen.
Nun, die Agglomeration kann viele Gründe haben, bspw. ohne direkte Einflüsse als Grundlage nehmend kann man historische Begründungen anbringen, die dazu führen, dass Geschäfte "schon immer" in einem Stadtteil oder einer Örtlichkeit geballt sind.
Andere Gründe sind die positiven Externalitäten, also positive externe Effekte die zum Vorteil aller Anbieter ausfallen und sogar Kosten einsparen können. Als simples Beispiel kann man die Zulieferer anbringen, die nur einmal liefern müssen und dadurch Kosten einsparen, die an die Geschäfte weitergegeben werden. Des Weiteren entsteht durch die Agglomeration ein Arbeitskräfte-Pool innerhalb des Bereichs der Ballung, bedeutet, dass jemand in Geschäft A entlassen werden kann, aber einige Meter weiter in Geschäft B (gleiche Produkte, Dienstleistung) wieder anfangen kann, da er praktisch eine Fachkraft ist und direkten Zugriff zum lokalen Arbeitsmarkt hat.
Das waren nur zwei von mehreren Externalitäten die dazu führen können, dass sich Geschäfte ballen.
Ich werde bald etwas über das Hotelling-Modell schreiben, was sehr interessant ist und beweist, dass sich Anbieter (Annahme: 2) unmittelbar nebeneinander positionieren müssten, um ihre Gewinne zu maximieren.
Das war's erstmal, hasta luego
economics - 5. Jun, 02:27