Die Ökonomie des Social Media Hypes
In den vergangen Monaten konnte man den medialen Ausgüssen der Boulevardpresse "erschreckende" Fakten entnehmen: FACEBOOK STIRBT AUS! Natürlich, denn intensiviert man den Vergleich zu einer Epidemie, so könnte die Theorie natürlich zurechtinterpretiert werden. Jedoch sprechen die Zahlen dennoch für sich: 1,2 Milliarden Menschen sind derzeit auf Facebook aktiv. Das sind über 182 Millionen mehr als im Jahre 2012.
Dieser Hype zieht natürlich auch durch das immense Potential viele andere Anbieter und Akteure auf den Markt; nein, diese erstellen keine Konkurrenzportale zu Facebook sondern offerieren Produkte, die durch Knappheit auf dem Portale einen gewissen Wert erreicht haben: ein Sekundärmarkt für Facebook-Produkte entsteht.
Es werden Facebook Likes und viele andere derartige Produkte verkauft, um der bestehenden und überraschend hohen Nachfrage nach Produkten zur Profilierung nachzukommen. Die Profilierungsbedürfnisse von Unternehmen, Musikern und Gruppierungen bescheren diesem Sekundärmarkt gute Umsätze, denn betrachtet man dies als Teil der Marketing-Anstrengungen, so lassen sich monetäre Ausgaben für solcherlei immaterieller Güter begründen. Jedoch besteht dieser Sekundärmarkt nicht nur für Facebook Likes kaufen, sondern man kann heutzutage auch Instagram Follower kaufen, Soundcloud Plays kaufen und auch Twitter Follower kaufen.
Dies zeigt, dass jeder Hype, jede Epidemie und jede Plattform mit dem Erreichen einer kritischen Menge einen Sekundärmarkt erschaffen und auch wieder einstampfen kann. Welche Maßnahmen gegen die Facebook-Epidemie ergriffen werden kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
Dieser Hype zieht natürlich auch durch das immense Potential viele andere Anbieter und Akteure auf den Markt; nein, diese erstellen keine Konkurrenzportale zu Facebook sondern offerieren Produkte, die durch Knappheit auf dem Portale einen gewissen Wert erreicht haben: ein Sekundärmarkt für Facebook-Produkte entsteht.
Es werden Facebook Likes und viele andere derartige Produkte verkauft, um der bestehenden und überraschend hohen Nachfrage nach Produkten zur Profilierung nachzukommen. Die Profilierungsbedürfnisse von Unternehmen, Musikern und Gruppierungen bescheren diesem Sekundärmarkt gute Umsätze, denn betrachtet man dies als Teil der Marketing-Anstrengungen, so lassen sich monetäre Ausgaben für solcherlei immaterieller Güter begründen. Jedoch besteht dieser Sekundärmarkt nicht nur für Facebook Likes kaufen, sondern man kann heutzutage auch Instagram Follower kaufen, Soundcloud Plays kaufen und auch Twitter Follower kaufen.
Dies zeigt, dass jeder Hype, jede Epidemie und jede Plattform mit dem Erreichen einer kritischen Menge einen Sekundärmarkt erschaffen und auch wieder einstampfen kann. Welche Maßnahmen gegen die Facebook-Epidemie ergriffen werden kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
economics - 18. Feb, 02:49